Ersatzneubau Ateliergebäude Freie Kunst für die HBK Braunschweig

ANERKENNUNG

Die Konzeption des Neubaus resultiert aus einem Wechselspiel der Auseinandersetzung mit der kontextuellen Umgebung mit der heterogenen Entwicklung am Übergang zwischen Wohnen und Gewerbe und den programmatischen Anforderungen der Künstler. Angestrebt wird eine robuste Grundstruktur, die aufgrund ihrer hohen Anpassungsfähigkeit eine überdurchschnittliche Lebensdauer ermöglicht.
 
Neben der Kompaktheit zeichnet sich der Neubau durch den Gedanken der Beständigkeit und Flexibilität aus; Ein Studiogebäude, das als flexibles Gerüst konzipiert ist und sich an sich ändernde Bedürfnisse und Wünsche anpassen kann. So wird ein Rahmen mit Fassaden und Decken vorgeschlagen, die flexible Veränderungen der Wände auf den Etagen ermöglichen. In den Ateliers und den speziellen Arbeitsplätzen werden mehrere Zugänge pro Raum vorgeschlagen, die später eine weitere Unterteilung ermöglichen. Sowohl in den Bildhauerateliers als auch in den Malateliers kann die Trennwand für Ausstellungszwecke geöffnet werden, wodurch ein großzügiger und zusammenhängender Ausstellungsbereich entsteht.


■ Auftraggeber: Staatliches Baumanagement Braunschweig  ■ Planungszeit: 2022   ■ Gesamtbaukosten: k.A.  ■ KG 300/400: k.A.  ■ Nutzfläche (NF 1-7) k.A. ■ Geschossfläche: k.A.   ■ Anerkennung  ■ In Zusammenarbeit mit KOLLEKTIV B

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