Bildungs-, Kultur- und Sportzentrum in Irxleben 3. PREIS


Die Arbeit teilt die Nutzungen in zwei unterschiedlich ausformulierte Baukörper in Holzbauweise auf, wobei der zweigeschossige Hort mit seinen Satteldächern aus der vorgefundenen Typologie der umgebenden Stall- und Hofgebäude abgeleitet ist. Das eingeschossige Gemeinschaftshaus als solitärer Baukörper ist mit einem Flachdach versehen und im südwestlichen Bereich situiert. Im Zentrum der Anlage entsteht der große Festplatz. Das Hortgebäude schließt unmittelbar an die Brandwand im Nordosten des Grundstücks an. Es entsteht ein Nord-Süd-ausgerichteter, länglicher Baukörper, dessen Dachstruktur in 3 unterschiedlich dimensionierte Satteldächer aufgelöst wird. Dadurch erscheint das Gebäude im innerörtlichen Kontext angemessen dimensioniert. Durch das Verschieben der beiden Hauptsättel zueinander entsteht auf selbstverständliche Art und Weise ein angemessen erscheinender Gemeinschaftshof südlich des denkmalgeschützten Fachwerkgebäudes. Die Außenspielfläche des Horts schließt folgerichtig im Westen an das Hortgebäude an und profitiert in ihrer Dimension von der Lage des Gebäudes an der äußersten nordöstlichen Grenze. Auf eine ausreichende Verschattung der Spielbereiche ist unbedingt zu achten. Auch bei einer ausschließlichen Betrachtung des 1. Bauabschnitts stellt die Arbeit somit eine in sich schlüssige Setzung dar.
(Auszug aus Preisgericht)


■  Auslober: Gemeinde Hohe Börde   ■  Ort: Irxleben, Sachsen-Anhalt   ■  Leistungen: LP 1 - 2  ■  Planungszeit: 2023  ■  In Zusammenarbeit mit Irlenbusch von Hantelmann Architekten, Station C23  ■  Auszeichnung: 3. Preis

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